Die Umbauarbeiten am Bieberer Berg sind in vollem Gange. Morgen Abend um 19 Uhr findet gegen Rot-Weiß Erfurt das erste Spiel statt, bei dem nur noch zwei Tribünen im Stadion genutzt werden können. Neben der Henninger Tribüne steht die Waldemar-Klein Tribüne zur Verfügung. Im Folgenden gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Wie sieht die neue Eingangssituation aus?

Alle Eingänge vor der Offenbach-Post Tribüne stehen nicht mehr zur Verfügung. Dieser Bereich und der Bereich der Stahlrohrtribüne ist  Baustellenbereich, dementsprechend gesichert und nicht zugänglich. Der Eingang „Bieber“ zwischen der Offenbach-Post Tribüne und der Henninger Tribüne wird an Spieltagen mit 14 mobilen Eingängen ausgestattet. Der Vorplatz ist, aufgrund der Abrissarbeiten, dementsprechend groß. Der Eingang „Schwarzer Weg“ bleibt unverändert bestehen, auch hier sind an Spieltagen die vorhandenen Kapazitäten geöffnet.

Gibt es auch während der Umbauphase Plätze für Rollstuhlfahrer im Stadion?

Selbstverständlich werden auch während der Bauphase Rollstuhlfahrerplätze bereitgestellt. Der Zugang erfolgt ausschließlich über die Einfahrt rechts neben dem Fanshop und führt von dort direkt in den Innenraum. Eine behindertengerechte sanitäre Einrichtung wird neben dem Fanshop zur Verfügung stehen.

Wie ist Cateringsituation?

Die Gaststätte und die umliegenden Cateringstände im Bereich der Offenbach-Post Tribüne sind nicht mehr in Betrieb. Durch mobile Cateringstände ist die Verpflegung vor, während und nach den Spielen auch weiterhin gewährleistet.

Wie hoch ist die Stadionkapazität?

Während der Bauphase wird die Kapazität im Stadion auf 12.000 Zuschauer reduziert. Alle Dauerkarteninhaber, die bisher ihren festen Platz auf der Offenbach-Post Tribüne hatten, erhalten künftig einen Platz in Block 1 auf der Henninger Tribüne. Dieser Block wurde dafür exklusiv zur Verfügung gestellt, die Dauerkarteninhaber haben freie Platzwahl. Für die Inhaber der VIP-Tickets wurde in Block 3 auf der Waldemar-Klein Tribüne eine provisorische Sitzplatztribüne errichtet. Alle Besitzer einer Dauerkarte in den Blöcken 1 und 3 auf der Waldemar-Klein Tribüne werden künftig Zugang zu Block 2a erhalten. Der Block 1 auf der Waldemar- KleinTribüne wurde durch eine bauliche Maßnahme geteilt. Hier werden bei einem größeren Aufkommen an Gästefans, neben dem Teilbereich der Senfkurve, weitere Gästefans untergebracht sein.

Im Vorverkauf und an der Abendkasse stehen Sitzplatzkarten im Bereich der Henninger Tribüne und Stehplatzkarten auf der Waldemar-Klein Tribüne (Block 2a und 2b) sowie der Ostkurve zur Verfügung. Sofern dieses Kontingent erschöpft ist, gibt es noch Stehplatzkarten im unteren Bereich von Block 3 der Waldemar-Klein Tribüne und im Heimbereich von Block 1 auf der Waldemar-Klein Tribüne.

Zaunfahnen sind weiterhin erlaubt. Durch eine vermehrte Ausnutzung der Blöcke 2a und 2b könnte unter Umständen eine Sichtbehinderung eintreten. In diesem Fall bieten wir an, die Fahnen am Zaun der Westtribüne zu befestigen. Wer hilft bei aufkommenden Problemen rund ums Spiel?

Beim Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt am morgigen Freitag, 4.März 2011, werden 12 OFC-Fanservice-Volontäre rund um die Eingänge und Tribünen eingesetzt, die den Besuchern für Fragen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus hat der OFC eine E-Mail-Adresse (stadioninfo@ofc.de) eingerichtet, über die organisatorische Fragen direkt an den OFC gestellt werden können. Auch Anregungen und/oder Kritik kann auf diesem Weg geäußert werden.

Jörg Hambückers, kaufmännischer Manager beim OFC: „In den vergangenen Wochen haben wir mit dem Bauträger, mit dem Bauherrn, mit der Polizei, der Feuerwehr, der Stadt und dem DFB über die veränderten Bedingungen gesprochen. Auch wenn nicht alles planbar ist, gehen alle Beteiligten gut vorbereitet in dieses erste Spiel der Umbauphase. Die Erfahrungswerte der nächsten Spiele werden zeigen, welche Stellen noch einmal überdacht und gegebenenfalls verändert werden müssen. Mit dem jetzigen Zustand werden wir bis zum Ende der Spielzeit 2010/2011 umgehen müssen. Mit der DFL wurde bereits gesprochen, dass ein eventuelles Relegationsspiel definitiv auf dem Bieberer Berg ausgetragen werden würde und somit eine Verlegung in ein Ausweichstadion nicht in Frage kommt. Wir hoffen, dass die OFC-Fans mit Zeit und Geduld den OFC in dieser Phase begleiten. Wir bitten Einschränkungen zu entschuldigen und bei auftretenden Unannehmlichkeiten um Ihr Verständnis.“