„Kein Weltuntergang“ – Die Stimmen zum 2:2 im Topspiel
Auch nach dem achten Heimspiel in dieser Saison bleiben die Offenbacher Kickers auf dem Bieberer Berg weiterhin ungeschlagen, mussten am Abend gegen Eintracht Braunschweig jedoch erstmals einen Punkt abgeben. Zumindest über Nacht kletterten die Kickers wieder an die Tabellenspitze. Heiko Schneider sammelte die Stimmen zum Spiel.
Steffen Haas: „Natürlich hätten wir das Spiel nach dem 2:0 gerne gewonnen. Aber wir haben zu viele Standards zugelassen, waren nicht aggressiv genug und die Zuordnung hat zu oft nicht gestimmt. Aber wir haben Braunschweig auf Distanz gehalten, das war unser Ziel, von daher ist das Ergebnis kein Weltuntergang. Nächste Woche gegen Jena machen wir es besser.“
Doppeltorschütze Elton da Costa: „Wir hatten das Spiel in der Hand, führen 2:0. Da darf es einfach nicht so weit kommen. Wir wussten, dass die nach Standards gefährlich sind. Das waren heute zwei Konkurrenten, die bis zum Schluss um den Aufstieg kämpfen werden, von daher ist es ärgerlich, dass wir die drei Punkte nicht behalten konnten.“
Markus Husterer: „Ich denke, im Endeffekt, wenn man die 90 Minuten betrachtet, war das Ergebnis verdient. Es ist schade, das hier zuhause sagen zu müssen, aber die besseren Chancen waren bei den Braunschweigern. Sie haben sehr gut gespielt, ich traue ihnen zu, dass sie eine sehr gute Rolle spielen werden.“
Dieter Müller: „Die waren heute besser als wir. Das muss man einfach so sagen.“