OFC-Präsidium bleibt vollumfänglich handlungsfähig
Nachdem Helmut Spahn in dieser Woche seinen Rücktritt vom Amt des Präsidenten von Kickers Offenbach erklärt hat, tagten bereits am Freitagabend alle OFC-Gremien. Präsidium, Verwaltungsrat, Aufsichtsrat und die GmbH-Geschäftsführung berieten gemeinsam über die künftige personelle Ausrichtung.
Am heutigen Sonntag traf sich das OFC-Präsidium, bestehend aus den Vizepräsidenten Barbara Klein, Michael Relic und Markus Weidner sowie dem Schatzmeister Daniel Simon, um die Vorschläge und Ideen aus den Gremien zu diskutieren und Beschlüsse zur weiteren personellen Ausrichtung zu fassen.
Das nach Rücktritt von Helmut Spahn verbleibende Präsidium, das im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung für zwei Jahre gewählt wurde, ist nach wie vor vertretungsberechtigt und damit vollumfänglich handlungsfähig. Kickers Offenbach könnte also auch ohne den Präsidenten nur von den drei Vizepräsidenten und dem Schatzmeister geleitet werden.
Unabhängig hiervon bestand der allseitige Wunsch, das Präsidium personell zu stärken, um so Unterstützung bei der Bewältigung der anstehenden umfangreichen Aufgaben zu gewinnen. Alle Präsidiumsmitglieder waren sich darin einig, den derzeitigen Verwaltungsratsvorsitzenden Uwe Zeiler darum zu bitten, in das Präsidium zu wechseln. Der Verwaltungsratsvorsitz wird im Rahmen der nächsten Sitzung neu gewählt.
Ferner wurde darüber beraten, wer fortan die Funktion des Präsidiumssprechers übernimmt, die üblicher Weise der Präsident inne hat. Auch insoweit bestand Einvernehmen unter den Präsidiumsmitgliedern, Michael Relic zu bitten, die Aufgabe zu übernehmen. Michael Relic wurde daraufhin einstimmig zum OFC-Präsidiumssprecher gewählt.
Die Wahl eines neuen OFC-Präsidenten bleibt dem höchsten Organ des Clubs, der Mitgliederversammlung, vorbehalten.