Ständiges Schiedsgericht der Regionalliga Südwest weist OFC-Klage ab
Nachdem die ursprünglich für den 18. März angesetzte Tagung des „Ständigen Schiedsgerichts“ der Regionalliga Südwest GbR wegen des Unfalls eines der beisitzenden Richter auf den heutigen Dienstag verschoben wurde, tagte das Ständige Schiedsgericht der Regionalliga Südwest nun in Frankfurt.
Das Schiedsgericht, unter dem Vorsitz von Dietmar Artzinger-Bolten und den beiden Beisitzern Volker Berghäuser und Heinz-Wilhelm Fink, hat die Klage der Offenbacher Kickers abgewiesen. Folglich bleibt es bei den vor der Saison abgezogenen neun Punkten. Somit hat sich für den OFC die aktuelle Situation nicht geändert. Die nötigen Punkte gegen den Abstieg müssen und werden nun im sportlichen Bereich geholt werden müssen.
Der OFC wurde vertreten durch OFC-Präsident Helmut Spahn, OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori sowie Kickers Anwalt Dr. Peter Wössner.
Helmut Spahn (OFC-Präsident):- Wir sind natürlich sehr enttäuscht und müssen nun die offizielle Urteilsbegründung abwarten, bevor wir über weitere Schritte nachdenken. Ich habe 100%iges Vertrauen in die Mannschaft und die sportliche Leitung, dass wir trotz dieser „Niederlage“ die Klasse halten werden.
- Die Klageabweisung ist für uns enttäuschend, da wir einen sehr guten Sachvortrag anbringen konnten, was uns auch seitens des Gerichtes bestätigt wurde. Dennoch müssen wir das Urteil akzeptieren und nun mehr denn je sportlich den Klassenerhalt schaffen. Hierbei sind und bleiben wir mutig und hoffen weiterhin auf die bemerkenswerte Unterstützung unserer Fans und Anhänger in dieser schwierigen Situation.