Stellungnahme des Aufsichtsrats der OFC Kickers GmbH
Während der OFC-Heimspiele gegen den Chemnitzer FC, den VfL Osnabrück und den SV Darmstadt 98 hat sich gezeigt, dass eine Gruppe von Personen sich konsequent damit beschäftigt hat, die Gästefans zu provozieren und mit Bierbechern oder anderen Gegenständen zu bewerfen.
Dadurch sind wiederholt Situationen entstanden, die die Sicherheit der Stadionbesucher gefährden. Um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten, kann der OFC ein solches Verhalten in Zukunft nicht mehr tolerieren. Aus diesem Grund hat der Aufsichtsrat in seiner ordentlichen Sitzung am 19.März 2012 der Geschäftsführung der OFC Kickers GmbH dringend empfohlen, gegen Personen, die sich im Block 1 vereinigen, um Gästefans zu provozieren und mit Gegenständen zu bewerfen, bzw. durch Flatterband und/oder Ordner gebildete Absperrungen übersteigen oder durchbrechen, ein sofortiges Hausverbot für das Sparda-Bank-Hessen-Stadion auszusprechen. Dieses Hausverbot wird zunächst für alle noch folgenden Heimspiele der laufenden Saison ausgesprochen.
Jörg Siebert, Aufsichtsratsvorsitzender der OFC Kickers GmbH: „Wir haben bereits in dieser Saison gesehen, was Provokationen den OFC gekostet haben.Der Aufsichtsrat ist besorgt, dass die bereits jetzt entstehenden, zusätzlichen Kosten für Ordnungsdienst und alle sonstigen, sicherheitsrelevanten Maßnahmen den OFC in erheblichem Umfang zusätzlich belasten.“