Christian Neidhart schickte die OFC-Elf mit einer personellen Veränderung in die Partie. Nach überstandener Erkältung ersetzte Keanu Staude Rafel Garcia auf dem rechten Flügel. Der OFC startete gut ins Spiel, verpasste durch Urbich in der vierten Minute nur knapp die Führung. Nach flacher Hereingabe von Breitenbach konnte Urbich per Grätsche den Ball nicht entscheidend aufs Tor bringen.

Stuttgart kam nach zehn Minuten besser ins Spiel und hatte in der elften Minute durch Mauersberger seine erste Chance, sein Schuss konnte jedoch zur Ecke geklärt werden. In der 20. Minute kamen die blauen Kickers mit Kammerbauer über die linke Seite, seine Flanke legte Dicklhuber auf Tekerci ab, der per Volley zum 1:0 traf. Stuttgart nun besser im Spiel, erarbeitete sich weitere Chancen, Braig in der 29. Minute mit dem nächsten Tor, das aber wegen Abseits aberkannt wurde. In der 38. Minute kam es dann zu einer Szene, die das Spiel komplett verändern sollte. Nach Foul an Staude auf der linken Seite kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Staude und Dicklhuber, die eine rote Karte an Staude nach sich zog, für beiden Seiten unverständlich. Auch Co-Trainer Jouke Faber sah nach der Aktion rot und musste die Trainerbank verlassen, Dicklhuber sah gelb.

Der OFC agierte fortan zu zehnt und kam mutig aus der Halbzeit. Björn Jopek und Dimitrij Nazarov ersetzten Vetter und Alvarez, der OFC verteidigte leidenschaftlich und versuchte Nadelstiche nach vorne zu setzen. Von den Stuttgarter Kickers kam nicht mehr viel. Konter und Großchancen zum 2:0 konnten sie nicht nutzen (Tekerci/ Dicklhuber). Auch der OFC konnte den Ausgleich nach Wechseln (Hadzic/ Marcos für Urbich/ Wanner 73. Und Garcia für Müller 81.) nicht mehr erzwingen. Das Spiel endete 1:0.

Der OFC erwartet kommenden Freitagabend den VfR Aalen im Stadion am Bieberer Berg, Anstoß 19 Uhr.

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