OFC sozial: Fans, Sponsoren und Club unterstützen das Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum

In den vergangenen Jahren haben die Offenbacher Kickers und viele ihrer Anhänger dem Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum Dauerkarten für die Heimspiele des OFC gespendet. Die Kinder hatten so die Gelegenheit, im Sparda-Bank-Hessen-Stadion erlebnisreiche Stunden zu verbringen.

Theresien

Im Budget des Kinderheimes ist nicht allzu viel Platz für Freizeitaktivitäten. Umso mehr freuten sich Uwe Töpper (Leiter der Sportabteilung) und sein Chef Peter Eckrich sowie das gesamte Theresien-Team, als am vergangenen Freitag wieder zahlreiche Spenden übergeben wurden.

Die OFC-Fans Yvonne und Thomas Chaluppa, Sebastian Jeidler und Udo Zimmermann haben auch in diesem Jahr für das Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum gesammelt. So wurden Eintrittskarten für Kletterpark, Indoorspielplatz und Vergnügungspark organisiert. Der OFC spendete wieder fünf Dauerkarten, damit die Kinder mit ihren Betreuern die Heimspiele der Offenbacher Kickers mit verfolgen können.

Mit Mainversand beteiligte sich ein Partner von Kickers Offenbach mit einem Gutschein für zwei komplette Trikotsätze für die heimeigene Fußballmannschaft. „Dieser Wunsch lag uns sehr am Herzen. Wir messen uns hin und wieder mit anderen Jugendhilfeeinrichtungen und da ist es natürlich Klasse, wenn wir unseren eigenen Trikotsatz haben, damit sich die Kinder auch mit der Einrichtung identifizieren können.“, sagte Uwe Töpper.

Auch das Kickers-Fan-Museum ist diesmal Teil der Spendenaktion. Zwanzig Kinder dürfen an einer Führung durch das Museum teilnehmen und werden anschließend mit Würstchen und Getränken versorgt. Die Verpflegung wurde von den Fanclubs Bloodin-Bloodout-Offenbach, den Kickers-Fans Untermain und den OFC-Freunden Lützelbach gespendet. Damit der Ausflug zum Fan-Museum in richtig guter Erinnerung bleibt, gab es von den Fanclubs obendrein noch einen Gutschein für die benachbarte Eisdiele.

Die OFC-Handballabteilung spendete einen Gutschein über ein Probetraining. Darüberhinaus soll, bei entsprechendem Interesse der Kinder, der Mitgliedsbeitrag von bis zu 3 Kindern für ein Jahr übernommen werden, damit diese regelmäßig kostenlos spielen können.

Der Fanclub „Die Goude“ und Hannelore Schmidt sorgten mit ihren Spenden dafür, dass den Kindern hundert „Fidget Spinner“ übergeben werden konnten. Ein Spielzeug, das ursprünglich für ADHS-Patienten entwickelt wurde und sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

Privatpersonen aus Offenbach, Langenselbold und Kahl am Main spendeten Spielsachen, Inliner, einen gebrauchten Trikotsatz, Fußbälle, Bücher, Barbiepuppen und vieles mehr. Diese Spielsachen wurden gewaschen und aufbereitet. Für die Fußballer gab es noch Handtücher und Duschgel von Udo Zimmermann, sowie Fußballstutzen von Silke Friedel. Für die Mädchen wurden obendrein Parfümproben, Haarschmuck sowie einige Täschchen organisiert.

Eine ganz besondere Kooperation gab es mit der Flüchtlingskleiderkammer in Langenselbold. Hier wurden Spiele und Bücher, die nicht verwendet werden konnten, aussortiert und für die Sammlung bereitgestellt.

Alles in allem wieder eine sehr erfolgreiche Aktion, die auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll.

Christopher Fiori (OFC-Geschäftsführer):
  • Uns liegt die Jugend sehr am Herzen. Daher sind wir sehr glücklich, dass der OFC auch in diesem Jahr wieder Dauerkarten zur Verfügung stellen kann. Es ist schön, wenn wir den Kindern damit eine Freude bereiten. Zudem sind die Kinder von heute die Fans von morgen. Die gilt es früh zu binden und mit dem „Virus“ Kickers Offenbach zu infizieren.
Barbara Klein (OFC-Vizepräsidentin):
  • Ich finde es sehr schön, dass es auch in diesem Jahr wieder mit der Spende an das Theresienheim geklappt hat. Nur wenn wir alle mithelfen, kann unsere Gesellschaft funktionieren. Es gab heute viele Kleinigkeiten, die den Kindern Freude bereiten werden. Man sollte immer mit warmen Händen geben. Was wir jetzt geben, trägt irgendwann Früchte und kommt wieder zu uns zurück. Das ganze Leben besteht auch Geben und Nehmen und nun haben wir was getan, was auch unserer Seele gut tut.
Yvonne Chaluppa (Initiatorin und Organisatorin):
  • Ich bin froh, dass wir die Aktion auch in diesem Jahr wieder stemmen konnten. Anstrengende Wochen mit Telefonaten, Schriftverkehr und Besuchen bei Spendern liegen hinter uns. Die Resonanz der Firmen war diesmal etwas spärlicher, dafür haben wir starke Partner und auch Helfer aus dem OFC-Bereich gewinnen können. Ich bin stolz darauf, dass die Fans, die Fanclubs und auch das Kickers-Fan-Museum gezeigt haben, was die Kickers ausmacht: Zusammenhalt! Ich bedanke mich bei allen, die in diesem Jahr dabei waren, natürlich auch bei den Privathaushalten, die keine Kickers-Fans sind und trotzdem großes Herz bewiesen haben.