Fünf Fragen an das Sozialprojekt „Brücke in den Beruf“
Was ist Ziel und Sinn des Projekts „BiBer“?
BiBer: Es geht darum, Jungendlichen, die im letzten Herbst keine Lehrstelle gefunden haben, über Qualifikation und Kontakte zunächst einen Praktikumsplatz zu vermitteln, welcher im besten Fall zu einem Ausbildungsverhältnis führt.
Wer sind die mitwirkenden Projektpartner?
BiBer: Die Stadt Offenbach mit dem Amt für Arbeitsförderung, Statistik und IntegrationÜbergangsmanagement, die KIZ gGmbH und die Offenbacher Kickers
BiBer-Teilnehmer Jaroslaw Sewerin am Tag der Unterschrift seines Ausbildungsvertrages bei Nessel-Bedachungen
Was können denn die Offenbacher Kickers dazu tun?
BiBer: Der OFC ist der ideale Partner wenn es darum geht, Praktikum bzw. Ausbildungsstellen zu akquirieren. Er greift dabei auf seinen Sponsorenpool, den Kickers-Club, zurück. OFC-Vizepräsidentin Barbara Klein kümmert sich als offizielle Schirmherrin ganz maßgeblich darum, dass BiBer immer wieder ein Thema ist. Sie vertritt das Projekt nicht nur intern sondern auch ganz hervorragend in der Öffentlichkeit.
Gab oder gibt es denn auch Erfolge zu präsentieren?
BiBer: In jedem Fall – und das nicht zu knapp. Nur mal ein paar ganz aktuelle Beispiele: OFC-Sponsor Nessel-Bedachungen bietet Jaroslaw Sewerin ab 1.8. ein Ausbildungsverhältnis, Michelle Kessler freut sich darüber, dass sie nunmehr direkt bei OFC-Mannschaftsarzt Dr. Faust lernen darf und OFC-Partner KIZ bildet Ebru Iner zur Bürokauffrau aus. Aus dem OFC-Senatorenpool heraus ermöglicht Peter Roth Omar Hattab einen Lebenstraum, indem er ihn als Baggerfahrer einstellt. Sascha Semel ist bereits fleißig bei Fanradio-Betreiber akissko in Aktion und der Kickers-Fliesenleger Scholz stellt auch noch einen weiteren Ausbildungsplatz zur Verfügung.
Was kann man von außerhalb des Projektes zum Erfolg beisteuern?
Neben Praktikum-und Lehrstellen werden für die jugendlichen Teilnehmer auch noch Paten, im Sinne von Mentoren gesucht. Wer sich einbringen kann, der wende sich an folgende Adresse: sarahehrich@kiz.de
Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „XENOS – Integration und Vielfalt“ und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds.